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Bärentraubenblätter als Akuttherapie

„Ich suche eine antibiotikafreie Lösung, um Resistenzen vorzubeugen.“

Alternative Akuttherapie

Bei frühzeitigem Beginn der Therapie mit hochdosiertem Bärentraubenblätter-Extrakt (enthält den Hauptwirkstoff Arbutin) kann eine Blasenentzündung dank der antibakteriellen, bakterienabweisender und entzündungshemmenden Wirkung behandelt werden. Die Blätter der echten Bärentraube werden traditionell schon seit Hunderten von Jahren für die Behandlung von Infektionen der Harnwege verwendet. Auf diese weise können auch fortschreitende Antibiotikaresistenzen eingegrenzt werden, denn nur in den seltensten Fällen einer Blasenentzündung wird ein Antibiotikum benötigt.

Daneben ist es empfohlen beigleitend Blasentees zu einer Akuttherapie mit Bärentraubenblätter (in Form von Tabletten) zu trinken, da die durchspülende Wirkung hilfreich sein kann, um die Bakterien aus der Harnblase zu bekommen. Genügend zu trinken ist im Akutfall einer Blasenentzündung  immer zu empfehlen. Ebenfalls können Wärmeflaschen eine wohltuende, krampflösende Wirkung haben.

Harnwegsinfektionen gehören zu den häufigsten Infektionskrankheiten weltweit und werden heute mehrheitlich mit Antibiotika behandelt. Doch auch wenn die Symptome sehr unangenehm und schmerzhaft sein können, ist eine Antibiotikatherapie in vielen Fällen nicht zwingend nötig. Antibiotika sollten auf jeden Fall dann zum Einsatz kommen, wenn sich die Infektion auf die oberen Harnwege ausweitet und sich eine Nierenbeckeninfektion entwickelt. Zusätzlich auch dann, wenn generell komplizierende Faktoren wie eine gestörte Nieren- und Blasenfunktion, anatomische Veränderungen die den Abfluss des Urins beeinträchtigen oder eine generelle Abwehrschwäche vorliegen.

Handelt es sich jedoch um eine einfache Blasenentzündung, sollten Alternativtherapien in Betracht gezogen werden. Dies einerseits, weil eine Antibiotikatherapie unangenehme Nebenwirkungen mit sich bringen kann, andererseits aber auch, weil ein direkter Zusammenhang zwischen dem Antibiotikagebrauch und der Entwicklung von Resistenzen besteht.

Wirksam sind pflanzliche Akuttherapien mit antibakterieller Wirkung. Ein wichtiger Wirkstoff dabei ist Arbutin (Hauptwirkstoff, gewonnen aus Bärentraubenblättern).

Hier erfahren Sie mehr.

Bärentraubenblätter

Bärentraubenblätter sind zur Behandlung von Harnwegsinfektionen schon seit Jahrhunderten bekannt. Sie enthalten den Hauptwirkstoff Arbutin, welcher antibakteriell wirkt und somit die Bakterien in der Blase bekämpft. Die Blätter der Bärentraube enthalten neben Arbutin auch noch andere wichtige Wirkstoffe, z. B. Gerbstoffe. Diese wirken entzündungshemmend und erschweren es den Bakterien zusätzlich, sich an der Blasenschleimhaut festzusetzen.

Bärentraubenblätter findet man in den Apotheken und Drogerien sehr häufig in der Form von Tees oder Dragées. Dabei ist es aber sehr wichtig zu beachten, dass das verwendete Präparat standardisiert ist, sprich immer gleich viel Wirkstoff enthält und hoch genug dosiert ist, um eine antibakterielle Wirkung entfalten zu können.
Hier erfahren Sie mehr zur Dosierung von Bärentraubenblätter-Präparaten.

Hochdosiertes Arbutin

Arbutin ist der Hauptwirkstoff der Bärentraubenblätter. In genügend hoher Dosierung (mind. 400 mg / Tag), kann es seine antibakterielle Wirkung entfalten und die Bakterien bekämpfen.

Erkundigen Sie sich beim Kauf in der Apotheke oder Drogerie nach dem Arbutingehalt der verschiedenen Produkte und wählen Sie ein hochdosiertes Bärentraubenblätter-Präparat, mit dem Sie täglich mindestens 400 mg Arbutin zu sich nehmen.

Ab einer Tagesdosierung von mindestens 400 mg entfaltet Arbutin seine antibakterielle Wirkung.