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Häufig gestellte Fragen

Warum wirkt Cystinol® antibakteriell?

Wegen dem Hauptwirkstoff der Bärentraubenblätter, dem Arbutin. Dieser wird nach der Einnahme von Cystinol® rasch vom Organismus aufgenommen, verstoffwechselt und in den Urin abgegeben.

Wie lange kann ich Cystinol® anwenden?

Cystinol kann bis zu 7 Tage pro Akutfall eingenommen werden. Wenn die Symptome länger als 4 Tage anhalten oder sich während der Anwendung des Arzneimittels verschlimmern, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin aufsuchen.

Wie oft kann ich Cystinol® einnehmen?

Nehmen Sie drei Mal täglich je zwei Tabletten mit reichlich Flüssigkeiten ein (jeweils nach den Hauptmahlzeiten). Die Anzahl der Anwendungen pro Jahr ist für Cystinol® unbeschränkt.

Was ist der Vorteil von Cystinol® gegenüber Tees?

Cystinol® ist im Vergleich zu Tees ein standardisiertes pflanzliches Arzneimittel aus Bärentraubenblätter-Extrakt. Demzufolge enthält jede Cystinol®-Tablette die gleiche Menge des antibakteriellen Wirkstoffes Arbutin (70 mg / Tablette). Die genaue Wirkstoffmenge, welche durch einen Heiss- oder Kaltwasserentzug aus den verfügbaren Tees gewonnen werden kann, ist hingegen nicht bekannt. Somit ist nicht klar, ob die von internationalen Organisationen für eine Akuttherapie empfohlene Menge an Arbutin (mind. 400 mg / Tag) verlässlich zugeführt werden kann.

Kann ich Cystinol® mit D-Mannose kombinieren?

Ja, eine kombinierte Therapie von Cystinol® mit D-Mannose ist generell möglich. Wichtig ist dabei, dass Cystinol® als Akuttherapie eingesetzt wird und nicht zur Vorbeugung einer Blasenentzündungen.

Kann man eine Blasenentzündung auch mit Schmerzmitteln therapieren?
In Absprache mit Ihrem Arzt, kann bei leichten bis mittelgradigen Beschwerden die Anwendung von Schmerzmitteln in Betracht gezogen werden, da es bei der Behandlung einer Blasenentzündungen im Wesentlichen darum geht, die Symptome rascher zum Abklingen zu bringen. Diese Präparate können beispielsweise auch in Kombination mit pflanzlichen Arzneimitteln (z.B. mit hochdosiertem Bärentraubenblätterextrakt), welche einen antibakteriellen und entzündungshemmenden Effekt haben, verwendetwerden. Sobald jedoch ein Krankheitsgefühl und Fieber hinzukommen, sollte eine antibiotische Therapie erfolgen.
Ist es normal, dass auch nach der Behandlung noch ein unangenehmer Harndrang besteht?
Es ist durchaus normal, dass auch nach einer erfolgreichen Therapie die Blasenbeschwerden nicht sofort ganz verschwinden. Ein gewisser Drang oder zum Beispiel ein unangenehmes Gefühl wird häufig während einigen Tagen, aber teilweise auch über einige Wochen noch angegeben. Die Beschwerden sollten aber langsam an Intensität abnehmen, sonst muss an eine nicht erfolgreiche Behandlung des Infektes gedacht werden. In beiden Fällen kann Ihnen Ihr Arzt Auskunft geben. Es können auch blasenberuhigende Mittel verschrieben werden.
Wieviel Flüssigkeit soll man trinken, wenn man eine Blasenentzündung hat?
Viel zu trinken heisst nicht, soviel wie möglich zu trinken. Auf eine Trinkmenge von 1.5–2 Liter pro Tag sollte jedoch geachtet werden, um eine ausreichende Durchspülung der Harnwege zu gewährleisten. Achten Sie darauf, dass Ihr Urin eine helle, klare Farbe hat.